Bulega spricht über Estoril und blickt nach Jerez: „Dieser Sieg ist wichtig … Wir werden in Jerez 200 % geben"
Obwohl Bulega Toprak im letzten Rennen in Estoril geschlagen hat, wird er mit Blick auf Jerez von nun an Glück brauchen, um den Titelkampf für sich zu entscheiden.
In Portugal hat sich der Staub nach der EICMA Estoril Runde gelegt. Während Nicolo Bulega (Aruba.it Racing - Ducati) und Alvaro Bautista (Aruba.it Racing - Ducati) dank ihrer Leistungen in Rennen 2 die Teammeisterschaft gewonnen haben, steht die Nummer 11 nun vor einer schwierigen Aufgabe für die letzte Pirelli Spanish Runde. Mit 39 Punkten Rückstand braucht er ein wahres Wunder, wie zum Beispiel mehrere Ausfälle, um die Führung in der Meisterschaft zurückzuerobern – ein unwahrscheinliches Ergebnis, aber in einem Sport wie diesem ist alles möglich.
KAMPF BIS ZUM ENDE: „Ich weiß, dass die Meisterschaft sehr schwierig aussieht, aber wir werden niemals aufgeben“
Bulega musste sich im Tissot Superpole Race von Toprak geschlagen geben, nachdem er in den ersten Runden kurzzeitig in Führung gelegen hatte. In Rennen 2 sah es jedoch ganz anders aus, denn die Nummer 11 schoss aus der Startposition und holte sich den Holeshot, während sein Rivale von mehreren Fahrern überholt wurde und auf Platz 5 zurückfiel. Während „El Turco“ damit beschäftigt war, seine Position wieder aufzuholen, fand Bulega seinen Rhythmus. Razgatlioglu konnte zwar kämpfen und Bulega sogar zeitweise überholen, doch der italienische Sophomore-Fahrer gewann das Rennen und holte sich die wichtigen 25 Punkte.
Nach seinem Sonntag in Estoril und mit Blick auf das Saisonfinale in Jerez sagte Bulega: „Das war ein sehr gutes Rennen in Rennen 2. Wir haben das Motorrad seit dem Superpole-Rennen am Morgen stark verbessert. Ich bin glücklich, denn dieser Sieg ist wichtig. Ich weiß, dass die Meisterschaft sehr schwierig aussieht, aber wir werden niemals aufgeben. Toprak war die ganze Saison über stark, aber wir hatten auch eine sehr starke Saison. Wir werden in Jerez 200 % geben. Das Einzige, was ich jetzt tun kann, ist mein Bestes zu geben und Druck auf Toprak auszuüben.“
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